Donnerstag, 7. Januar 2010

Minderjährige im Iran zum Tode verurteilt

3 junge Männer sollen im Iran im minderjährigen Alter schwulen Sex gehabt haben und sind dafür unabhängig voneinander zum Tode verurteilt worden - eine gängige Praxis bei den Mullahs.

Ein weiteres Zeichen dafür, wie unterentwickelt manche "Gesellschaftsformen" noch sind. Sorry, aber ich muss das einfach mal so ganz deutlich sagen: "Menschen", die andere einfach nur deshalb töten, weil sie (angeblich) schwul sind, haben sich vom Höhlenmenschen noch nicht allzu weit weg entwickelt!

Aber auch in Uganda beispielsweise werden Schwule wohl jetzt zum Tode verurteilt, wenn sie sich der "schweren Homosexualität" schuldig machen (was für ein Ausdruck *seuftz*).

Die Todesstrafe ansich ist in meinen Augen schon primitiv genug, aber in etlichen Ländern wird sie leider sogar noch für etwas verhängt, was heutzutage überall ganz normal sein sollte - aber immer noch nicht ist: die Homosexualität.


2 Kommentare:

  1. Hi, Klaus,
    ich denke grundsätzlich, wenn es um Todesstrafe geht:"wie fortschrittlich wir Menschen doch geworden sind" (vorsicht, Sarkasmus)". Meistens schießt mir dieser Gedanke leider in Bezug zur USA durch den Kopf, die ja angeblich (O-Ton Barack Obama:) "the nation, which invented the Automobile" ist (hab ich selber im Radio gehört).
    Beim Iran und Umkreis wundert mich aber irgendwie meistens nix mehr.

    Schönen Gruß
    Marc

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  2. Hey Marc,

    schön, Dich hier zu lesen :)

    Du hast Recht, in gewissen Ländern wundert einen (leider) wenig in Bezug auf die Menschenrechte, wobei das - ohne jetzt verallgemeinern zu wollen - meistens "Interpretationssache" einer bestimmten Religion ist.

    Besonders krass wird es sicherlich in (den) Staaten, die man gemeinhin als "zivilisiert" bezeichnen würde (Achtung Doppeldeutigkeit *grins*).

    Liebe Gruß zurück,

    Klaus

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