Freitag, 15. Januar 2010

Die Posse mit der Asse

Wie in der HAZ vermeldet, werden die radioaktiven Abfälle nun wohl doch aus der einsturzgefährdeten Asse geborgen und eventuell im Schacht Konrad untergebracht. Wenn das alles nicht so traurig wäre, könnte man darüber nur noch lachen.

Erst offensichtlich illegal eingelagert, dann lange Zeit verheimlicht, dummerweise entdeckt und verharmlost, am besten einfach zugeschüttet und jetzt doch abtransportiert - das ist die zweifelhafte Geschichte des Atommülls.
Die Kosten belaufen sich angeblich auf zweieinhalb bis vier Milliarden Euro - eine Summe, die sich eigentlich die Atomindustrie und die CDU teilen sollten. Aber, wie immer, werden es auch dieses mal wieder die Steuerzahler sein, die für diesen Irrsinn aufkommen müssen.

Sicher ist doch nunmehr, dass auch Gorleben unsicher ist!

Und solange man nicht weiß, dass man den radioaktiven Müll sicher unterbringen kann, sollte man auch nicht die Verlängerung der Laufzeit von Atomkraftwerken propagieren...


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